Nach eigenen Angaben ist dies der älteste Campingplatz Deutschlands, gelegen im Kölner Ortsteil Rodenkirchen. Der Platz ist durch einen Zaun vom Rheinuferradweg getrennt (an der Rezeption erhält man gegen Pfand einen Chip, um das Tor zu öffnen, und hat dann unmittelbaren Zugang).
Rezeption
Der Empfang ist freundlich und unkompliziert.
Sanitär
Die Sanitäranlagen liegen, da der Platz selbst hochwassergefährdet ist, im Eingangsbereich des Platzes und sind über Treppen erreichbar. Sie sind sauber und ausreichend.
Gelände
Die Stellplätze sind nicht parzelliert; der Baumbestand ermöglicht es, auch schattige Bereiche zu wählen. Bei Vollbelegung des wegen seiner Stadtnähe auch bei Familien und Gruppen beliebten Geländes kann es schonmal etwas enger und unruhiger werden.
Die Stromsäulen sind so positioniert, dass das Anschlusskabel teilweise über die Fahrwege geführt werden muss.
Unmittelbaren Rheinblick gibt es nur in hinteren Bereich. Bis auf die kaum störenden Schiffsmotoren sind Verkehrsgeräusche nicht wahrzunehmen.
Versorgung
Kleiner Shop (Brötchen ohne Vorbestellung, Coffee to go) hinter der Rezeption; davor liegt ein nett gemachter Biergarten. Fahrradverleih ebenfalls an der Rezeption.
Die Mobilfunkversorgung ist gut.
Umgebung
In ca. 20 Minuten ist man mit dem Fahrrad in Köln-Innenstadt. Dorthin kommt man auch von Rodenkirchen aus mit dem Boot. Nach Rodenkirchen fährt ein Bus, von dort aus kommt man mit der Straßenbahn ebenfalls in die Innenstadt.
Lohnenswert ist es aber auch, sich mit dem Fahrrad in die andere Richtung (Sürth) zu bewegen.