Camping Südeifel

Gelände

Die Anlage liegt am Ortsrand von Irrel im Tal der Prüm – Fluch und Segen zugleich. Sie war massiv vom Eifel-Hochwasser 2021 (in den Medien fälschlicherweise verkürzt als „Ahrhochwasser“ bezeichnet) betroffen. Die Wege des Platzes sind wieder hergestellt, er besteht allerdings überwiegend aus einer Wiesenfläche mit noch zwecks teilweiser Parzellierung jungem angepflanzten Bewuchs.

Schatten bietet also nur morgens im hinteren Bereich der Berghang auf der anderen Seite der Prüm.


Bis auf die L-Plätze (oben von der gegenüberliegenden Flussseite aus fotografiert) geht es am Fluss entlang eher knapp zu, vor allem, wenn man sein Zugfahrzeug noch unterbringen möchte. Deshalb stellt man sich mit Markise oder Vorzelt Richtung Wasser und gewinnt dadurch etwas Raumgefühl. Die – nicht am Wasser liegenden – Wohnmobilplätze wirken großzügiger.

Dauercamper gibt es hier nicht, aber ein paar hochwassersicher platzierte Glamping-Zelte.

Sanitär

Die Sanitäranlagen sind nach der Flut erneuert worden. Allerdings kommen sie bei Vollbelegung quantitativ an ihre Grenzen. Ein auf dem Platzplan eingezeichnetes und auch notwendiges Sanitärgebäude im hinteren Platzbereich war noch nicht im Bau.

Gespült wird, wenn auch überdacht, nur draußen, und Kassettenentsorgung geht über CamperClean. Waschmaschine und Trockner können, wie üblich, gegen Gebühr genutzt werden.

Versorgung

Wasser ist platznah zapfbar. Für den Strom (16A/CEE) erschien es auf einigen Plätzen so, dass das Standard-25m-Kabel zu kurz sein könnte.

Mobilfunk funktioniert. Der Platz bietet keinen Brötchenservice, in Irrel gibt es aber einen Bäcker, der morgens früh öffnet. Der kleine Ort hat auch alle anderen Einkaufsmöglichkeiten, deren Vorhandensein angesichts der Ortsgröße nur mit dem Einkaufsverhalten der luxemburgischen Nachbarn erklärbar ist.

Am Platz selbst ist ein Platzrestaurant, aber auch im Ort gibt es kein gastronomisches Defizit.

Umgebung

Die Südeifel ist ein vielfältiges Wanderrevier.

Destinationen gibt es viele, hervorzuheben sind natürlich die Wanderrouten rund um die Teufelsschlucht, die Wolfsschlucht oder solche längs der Sauer und Prüm. Erwähnt werden muss, dass noch nicht alle Brücken und Wege nach den Flutschäden wieder hergestellt sind.

Diesel- und Nikotinabhängige erreichen in fünf Minuten mit dem Auto Luxemburg; Trier und Bitburg sind in etwa eine halbe Stunde entfernt.

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